Leo Gabriel
11. Sept. 1902 (Wien) – 15. Feb. 1987 (Wien) |
Kurzbiographie
Gabriel maturierte in Graz; danach Studium der scholastische Philosophie und 4 Semester Theologie in Innsbruck, Erlangung des Doktorates der scholastischen Philosophie 1926, des philosophischen Doktorates an der Universität Wien (Dissertation bei Heinrich Gomperz über den "Gottesbegriff Plotins") 1929; Lehramt (Staatsprüfung für Philosophie und Geschichte bei M. Schlick, von Srbik und Hirsch) 1930, Gymnasialprofessor für diese Fächer 1932-1948; Habilitation fur Philosophie 1947 bei Alois Dempf, Lehrbeauftragter; 1950 a.o. Professor, 1951 o. Professor für Philosophie an der Universität Wien (Inhaber der Lehrkanzel I und Vorstand des II. Philosophischen Institutes). Präsident des XIV. Internationalen Kongresses für Philosophie Wien 1968, Präsident der "Fédération Internationale des Sociétés de Philosophie" (FISP) 1968-1973; Emeritierung 1972; präsidierte den XV. Internationalen Kongreß für Philosophie in Varna 1973; Ehrenpräsident der FISP; ord. Milglied des "Institut International de Philosophie" (Paris); ord. Mitglied der Wiener Katholischen Akademie; Präsident des "Universitätszentrums für Friedensforschung" (Wien); ehem. Präsident der Wiener Internationalen Hochschulkurse und Mitglied des österreichischen Pen-Klubs.